Wenn das Kniegelenk durch Abnutzung, Fehlstellung oder einen stattgehabten Unfall verschlissen und sämtliche Gelenk erhaltende Behandlungsmethoden ausgeschöpft sind, dann kann die Implantation eines künstlichen Gelenks Mobilität und Lebensqualität zurückgeben.
Ausführliche Vorgespräche, eine sorgfältige Vorplanung Ihrer Operation mit hochmodernen Computerprogrammen, langjährige operative Erfahrungen mit hochwertigen Implantaten und eine langjährige Nachbetreuung unserer Patienten sind die Grundpfeiler für Ihren Behandlungserfolg.
Schränkt die Kniegelenkserkrankung Ihre Lebensqualität über viele Monate ein und erfahren Sie durch die gezielte konservative Therapie keine ausreichende Linderung, besprechen wir mit Ihnen die vielfältigen Möglichkeiten des künstlichen Gelenkersatzes am Kniegelenk.
Betrifft der Gelenkverschleiß alle Abschnitte des Kniegelenks wird eine bikompartimentelle Prothese eingesetzt. Bei einem einseitigen Verschleiß (Arthrose weitgehend beschränkt auf die Innen- oder Außenseite mit stabilem Bandapparat) wird eine unicondyläre Schlittenprothese implantiert.
Chronische Knieschmerzen
Neben dem Hüftgelenk ist das Kniegelenk häufig von einer Arthrose betroffen. Diese Verschleiß-erscheinungen im Knie verursachen Schmerzen beim Gehen. Probleme beim Treppenlaufen deuten darüber hinaus auf Veränderungen der Einheit Kniescheibe-Oberschenkel-Gleitlager hin. Die dabei entstehenden Knorpelschäden (Chondropathie) führen oft zu chronischen Reiz- oder Schwellungszuständen sowie zu Schmerzen, die im Anfangsstadium medikamentös behandeln werden können.
Meniskusschaden
Besteht bei Ihnen ein Meniskusschaden, so besteht die Möglichkeit diese Verletzung je nach Art und Schwere konservativ oder operativ zu behandeln. Ist eine Operation angezeigt wird der gerissene Meniskusbereich genäht oder entfernt.
Kreuzbandverletzung
Wurde bei Ihnen ein Kreuzbandriss festgestellt, so besteht auch hier die Möglichkeit der konservativen oder operativen Therapie. Orientierend an Ihrem Alter und dem Aktivitätslevel ist eine differenzierte Therapie notwendig. Im Rahmen der konservativen Therapie wird das betroffene Kniegelenk mit einer stabilisierenden Schiene versehen und der krankengymnastischen Therapie zugeführt. Ist die operative Therapie indiziert, so wird das verletzte Kreuzband durch eine körpereigene Sehne ersetzt.
Chirurgie und Orthopädie im Saarpark-Center
Dr. medic Octavian Tapos Dr. med. Florian Schwarz Dr. med. Nikolaos Karadiakos – angestellter Arzt
FÄ für Chirurgie, Unfallchirurgie und Orthopädie, Kinderchirurgie, Handchirurgie, D-Ärzte, Manuelle Therapie, Akupunktur, Spezielle Unfallchirurgie und Orthopädie, Ästhetische Chirurgie